Sapp: Gefangen in Stalingrad
Sapp, Franz:
Gefangen in Stalingrad
1943 bis 1946
Gebunden mit SU, 600 Seiten, ca. 500 Fotos, 17 x 24,5 cm, 1.239 gr, in deutscher Sprache.
Ennsthaler 3., Aufl. 1993.
ISBN-13: 978-3-850683-52-4
Gebraucht, sehr guter Zustand.
Früher 31,39 EUR, jetzt nur 19,90 EUR
Zum Inhalt:
In seinem Buch berichtet der Autor vom Leben und Sterben seiner Kameraden, als der lautstarke, sinnlose Krieg für alle schon zu Ende war und der Tod nur mehr lautlos zuschlug. Ihre durch die ungeheuren Strapazen und den Verlust jeglicher Hoffnung geschwächten Körper waren zu keinem Widerstand mehr fähig. Sie erloschen meist wie ein glimmender Docht einer abgebrannten Kerze. Doch die 90.000 Überbleibsel der Deutschen 6. Armee waren auch für die Russen eine schwere Bürde.
Zum Autor:
Hans Sapp gehört zu denen der Stalingrad überlebt hat! Nach dem Kampf und dem unbeschreiblichen Leid der Soldaten in der Stadt, deren Erde noch heute mit Blut getränkt ist, gerät der Österreicher in sowjetische Kriegsgefangenschaft ... War Stalingrad die Hölle, so ist die russische Kriegsgefangenschaft für Sapp deren glühender Vorhof. Tod, Hunger, Verzweiflung, Mißhandlung.....die Angst die Heimat niemals wieder zu sehen und in der russischen Steppe neben den unzähligen anderen Kameraden in einem namenlosen Grab zu enden zerfressen die Männer in den Kriegsgefangenenlagern die Sapp im Laufe der Jahre seiner Gefangenschaft durchläuft ...
"Gefangen in Stalingrad" ist ein anklagendes Dokument gegen den Krieg und gleichzeitig eine Erinnerung an die 84 000 deutschen Stalingradsoldaten, die niemals aus den Weiten Rußlands in die Heimat zurückkehrten ...