Butterweck, Hellmut: Die Rache des Geldes.

Butterweck, Hellmut:
Die Rache des Geldes.
Von Wachstumsgrenzen und dem Ende des Neoliberalismus.

Broschiert, 208 Seiten, 14 x 21 cm, 308 gr, in deutscher Sprache
adatia Verlag 2009.
ISBN: 978-3-940-46104-9

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Zum Inhalt:
Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Armut? „Mehr Wachstum“ hieß das Allheilmittel vor der aktuellen Weltwirtschaftskrise. Und weiteres Wachstum soll nun aus der Krise führen. Dabei ist „mehr Wachstum“ nicht die Lösung, sondern Teil des Problems. Das Wachstumsdogma scheitert nicht nur an den Grenzen der Natur. Den dicksten Strich durch die Rechnung macht die Arbeitslosigkeit. Hellmut Butterweck erschüttert den Wachstumsglauben und belegt auch, warum der laufende Verlust von Arbeitsplätzen durch die Zunahme der Produktivität - die Verdrängung menschlicher Arbeitskraft durch billigere Energie - das kommende Problem entwickelter Industriegesellschaften ist. „Die Rache des Geldes“ ist die notwendige Ergänzung zur ökologischen Wachstumskritik. Der Autor erzählt, wie das ökonomische Denken im Konflikt zweier großer Schulen erstarrte und entlarvt die Wachstumsprediger als Wiedergänger längst untergegangener Theorien. Er analysiert die Schwierigkeiten, die am Übergang zu einer wachstumsarmen Wirtschaft stehen und eröffnet mit konkreten Vorschlägen für ein alternatives wirtschaftspolitisches Instrumentarium den Diskurs über die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit mit neuen Mitteln. Ein Autor auf der Höhe seiner Erzähl- und Argumentationskunst. Ein Querdenker auf der Höhe der Zeit.

Zum Autor:
Hellmut Butterweck
wurde 1927 in Wien geboren. Er war langjähriger Theaterkritiker und Ressortleiter für Zeitgeschichte einer Wiener Wochenzeitung, leitete bis 2002 deren Buchressort und schrieb neben Theaterstücken und Hörspielen mehrere Bücher zu zeitgeschichtlichen und aktuellen Themen.

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