Reichardt, Jürgen: Hardthöhe Bonn.

Reichardt, Jürgen:
Hardthöhe Bonn.
Im Strudel einer Affäre.

Gebunden, 14,5 x 21 cm, 381 gr, in deutscher Sprache.
2008. Osning-Verlag.
ISBN: 978-3-9806268-5-9

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Zum Inhalt:
Anfang der achtziger Jahre steckt die Bundeswehr in einer tiefen Krise. Der Zustand der Truppe, die Verunsicherung der Soldaten und die Mängel in Ausbildung und Planung hatten beängstigende Ausmaβe angenommen. In dieser Lage wurde der neue Verteidigungsminister Manfred Wörner nach dem Regierungswechsel 1982 fast wie ein Messias begrüsst. Durch einen entschlossenen Kurswechsel wurden Fehlentscheidungen korrigiert und die Beseitigung der Mängel in Angriff genommen. Die Bundeswehr konnte wieder Tritt fassen.
Oberst Jürgen Reichardt stand Minister Wörner als Pressesprecher, Vertrauter und Ratgeber zu Seite. Die verhängnisvolle „Kieβling-Affäre„ stellte einen jähen Kontrapunkt zum Erfolgskurs Wörners dar. Vieles aus Entstehung und Verlauf dieser Affäre blieb im Dunkeln. Der Autor hat die Geschehnisse an zentraler Stelle miterlebt und mit durchlitten. Er schildert den verworrenen Verlauf aus seinem persönlichen Erleben, deckt neue Zusammenhänge und Hintergründe auf, bis hin zu der Frage, inwieweit die Geheimdienste der DDR ihre Finger im Spiel hatten. Die Schilderung der Agitation und der Massendemonstrationen der sogenannten Friedensbewegung bietet einen eindrucksvollen Rückblick in diese Zeit.

Autor:
Generalmajor a.D. Jürgen Reichardt, Jahrgang 1938, gehört zu den auch in der Öffentlichkeit engagierten Offizieren der Bundeswehr. Er hat die Truppe und das Verteidigungsministerium in allen Führungsebenen erlebt. Vom Zug- und Einheitsführer in den Kampftruppen führte ihn sein Weg bis in die Leitung des Planungsstabes und zum Chef des Heeresamtes. Neben seinen Erfahrungen als Erzieher, Ausbilder und Truppenführer ist er auch als Analytiker und Interpret westlicher Sicherheitspolitik hervorgetreten. Er zeichnet sich immer durch eigenständige und mutige Positionen aus. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er in seiner wohl schwierigsten Verwendung als Pressesprecher von Minister Wörner in der Kießling-Affäre bekannt. Nach Beendigung seines aktiven Dienstes hat sich Jürgen Reichardt weiter für den Wehrgedanken und für die Verankerung der Sicherheitspolitik in unserer Gesellschaft engagiert. Dabei lagen ihm Fragen soldatischer Ethik besonders am Herzen.

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